Mein Rosenweg

Ich werde sehr oft gefragt, wie ich zu dieser Reise gekommen bin. Die Antwort ist ganz einfach: sie ist zu mir gekommen.  So lange ich denken kann, hat mich die Natur mit ihrer Schönheit, ihrer Magie und ihrer Kraft angezogen. Es stand für mich nie in Frage, dass sie lebt und meine wirkliche Heimat ist. Dieses Gefühl war so stark, dass ich als Kind sehr oft einfach im Wald geblieben bin – es war ja mein Zuhause. Dabei hatte ich keine Angst mich von der Gruppe zu trennen, im Gegenteil es hat mich mit Neugierde, Freude und Abenteuerlust erfüllt. Bei meinen Alleingängen sind oft Dinge passiert, die mich in meinen Empfindungen für die Natur noch mehr bestärkt haben. Wie z.B. die Begegnung mit einer Braunbärenmutter in Begleitung ihren beiden Kleinen. Sie schaute mir lange direkt in die Augen, ehe sie sich umdrehte und gemütlich mit ihren Babys davon trabte. Viele, viele Jahre später – während einer Rosenreise – sollte ich  von meinem Bergführer erfahren, dass die Bärin mich bereits auf 2 km „gerochen“ hat.

Die tiefe Liebe und tiefe Verbindung mit der Natur ist mir bis heute erhalten geblieben. Nur, dass die Kommunikation mit ihr im Laufe der Jahre viel bewusster und inniger geworden ist. Ganz besonders intensiv spüre ich ihre wohlwollende Begleitung auf meinen Rosenreisen, doch auch im Alltag als meine Beraterin und Helferin. Ebenso besteht unverändert die Neigung ausgetretene Wege zu verlassen und Neues zu erleben, und sei es einfach eine neue Sichtweise. Dabei lasse ich mich gern vom „jetzt“ inspirieren und vor allem von der Freude am Leben.

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